„Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden“ (RB 43,3).
Indem wir uns bestimmte Zeiten des Tages fest für das Gebet freihalten, soll die Beziehung zu Jesus Christus das tragende Fundament unseres Tun und Handelns bilden. Die tägliche Eucharistiefeier, das gemeinsam gesungene Chorgebet, die persönliche Gebetszeit sowie die Lesung der Hl. Schrift (Lectio Divina), die in der Regel Benedikts einen hohen Stellenwert hat, prägen unseren Tagesablauf.
So wollen wir der Aufforderung der Hl. Schrift „Betet ohne Unterlass“ (1 Thess 5,17) nachkommen, indem unsere Seele stets mit dem HERRN in Verbindung bleibt und das Lob Gottes, mit welchem unser Tag sowohl beginnt als auch endet, den Alltag durchtränkt und nie verstummt.
In den Psalmen des Stundengebetes tragen wir die Nöte der ganzen Welt vor Gott und in den Fürbitten nehmen wir die konkreten Anliegen der Menschen, die sich an uns wenden, mit ins Gebet. Gerne können Sie uns Ihre Gebetsanliegen zukommen lassen.