Zwei Bischöfe aus Meghalaya/Nordost-Indien zu Besuch in der Abtei Maria Frieden

Höchstpersönlich und sehr herzlich empfängt Mutter Mechthild Thürmer, die beiden Gäste, Erzbischof Victor Lyngdoh aus der Erzdiözese Shillong und Bischof Wilbert Marwein aus der Diözese Nongstoin, in ihrer Benediktinerinnenabtei Maria Frieden in Kirchschletten. Begleitet werden sie von Gerhard und Ulli Albert vom Vorstand des Verein Khublei – Hilfe für Nordost-Indien e.V., der sich intensiv für Patenschaften und Hilfsprojekte zugunsten besonders Bedürftiger in ihrer Heimat Meghalaya einsetzt (Bei Interesse: Khublei (khublei-indienhilfe.de))

Die Bischöfe Victor Wilbert erfahren, dass Mutter Mechthild bereits vor nahezu 46 Jahren in die Klostergemeinschaft eingetreten ist. Seit 12 Jahren leitet sie diese als Äbtissin.

Der Rundgang durch das Kloster führt die beiden hohen Gäste zunächst in die Abteikirche, wo sie zum stillen Gebet innehalten. In der Kerzenwerkstatt verziert eine der Nonnen liebevoll und sehr akkurat Kerzen. Hinter ihr steht eine große Menge an reich dekorierten Kerzen für verschiedenste Anlässe. Sie können im Klosterladen käuflich erworben werden.

Zum Gelände der Abtei gehört ein recht umfangreicher Hof, auf dem neben der Schafzucht auch rege dem landwirtschaftlichen Anbau nachgegangen wird. Das gepflegte Gästehaus des Klosters lädt zu Einkehrtagen, Meditationen, Weiterbildungsveranstaltungen, … ein und breitet eine angenehme Wohlfühlatmosphäre aus.

Beim anschließenden Kaffee mit selbstgebackenem, leckerem Kuchen tauschen sich Erzbischof Victor und Bischof Wilbert mit Mutter Mechthild rege miteinander aus.

Mit einem herzlichen Vergelt´s Gott seitens der Bischöfe für den schönen Kurzaufenthalt und einem Hinweis seitens Mutter Mechthild auf die stets offene Klosterpforte beim nächsten Besuch in Kirchschletten, macht sich die Besuchergruppe dankbar wieder auf den Weg.